Affirmationen für Prüflinge

Die Idee:

Fast alle von uns kennen diese Situationen: Prüfungen jeglicher Art stellen viele Menschen vor große Herausforderungen. Negative Gedanken blockieren und verursachen Unsicherheiten und Ängste. Eine Hilfe, die den Schüler*innen gegeben werden kann, sind Affirmationen. Affirmationen (von lat. versichern und beteuern) zeichnen sich durch kurze positive Sätze aus, die einen positiven Gedanken beinhalten. Sie sollten leicht zu merken und in der Gegenwartsform formuliert sein. Durch eine häufige Wiederholung werden die positiven Gedanken im Unterbewusstsein verfestigt und bewirken beispielsweise Stärke, Mut oder Glauben an die eigenen Fähigkeiten.

Die konkrete Umsetzung:

Schüler*innen können mehr Selbstbewusstsein und Energie für die jeweilige individuelle herausfordernde Situation gewinnen. Affirmationen können so negative Glaubenssätze aufbrechen und im Denken durch neue, positive ersetzt werden.

Wie könnten Affirmationen eingesetzt werden?

Es braucht die Zeit, dass sich die Schüler*innen bewusst machen, welche Herausforderung sie in den Prüfungen sehen und was ihnen Angst macht bzw. was sie behindert.

  • Schüler*innen wählen sich eine für sich passende Affirmation aus.
  • Lehrer*innen wählen für die Schüler*innen Affirmationen aus, von denen sie denken, dass diese den Jugendlichen bestärken könnten.

Es braucht eine kleine Einführung mit dem Hinweis auf Wiederholung, damit die Affirmationen im Unterbewussten „arbeiten“ können. Erinnerungen können sich die Schüler*innen auf ihr Handydisplay schreiben, ins Mäppchen, auf den Badspiegel, als Erinnerung auf den Schreibtisch. Hier sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt.

Weitere Möglichkeiten:

Weitere Ideen dazu gibt es hier:

Material:

  • Ausdruck Affirmationen

Quelle: Anita Digel


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