Umbrüche und Risse

Die Idee:

Teilnehmende reißen aus einem Papier ein Kreuz, sodass es Umrisskreuz und ein Papierkreuz entstehen. Anlässe dazu können Karfreitag, verletzende, traurige Erfahrungen, Tod, … sein

Die konkrete Umsetzung:

  • Die Teilnehmenden werden gebeten, das Blatt in der Mitte zu falten.
  • Dann wie folgt mit sieben Rissen von der Faltkante aus ein Kreuz in das Blatt reißen; zu jedem Riss kann eine passende Frage oder ein Gedanke zum Thema gesetzt werden.
  • Das Kreuz als Umriss bzw. das leere Kreuz und das entstandene Papierkreuz nebeneinander hinlegen; mit den beiden Kreuzformen das Leere, Negative (Umriss) und das Gute, Positive (Papierkreuz) am Anlass/ Thema z.B. so ins Wort bringen: „Das Kreuz ist ein Zeichen für Schmerz, Schwere, Trauer, Folter. Das Negative – wie der Umriss ein Negativ ist. Jesus ist an einem Kreuz gestorben. Das Kreuz ist für uns heute auch ein Zeichen für den Glauben: an das Gute, die Hoffnung, dass nicht alles mit dem Tod vorbei ist. Dass es weitergeht. Das etwas bleibt, positv, das etwas entsteht – wie das Papierkreuz, das entsteht, wenn wir reißen.“

Weitere Möglichkeiten:

In das Papierkreuz kann ein Wort, ein Gedanke, ein Gebet geschrieben werden

Material:

  • Quadratisches Papier
  • Ggfs. Stifte

Quelle: Julia Hämmerle


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