Die Idee:
Organisiert oder teilweise spontan eine Menschenkette bilden, jede*r mit einer Kerze und das Licht weitergeben bis alle Kerzen brennen als Zeichen der Gemeinschaft/Verbundenheit und des Lichts, das eine Gruppe Menschen verstärkt in einem Kreis.
Die konkrete Umsetzung:
Auf dem Schulhof, auf dem Kirchplatz, in der Innenstadt wird über die Aktion informiert und zur Teilnahme eingeladen. Jede*r darf sich eine Kerze nehmen und dann wird das Licht weitergegeben. Diese Aktion eignet sich vor Weihnachten als Zeichen der Gemeinschaft und kann mit einem Impuls, Gebet oder der Einladung an alle Menschen zu denken, die Licht brauchen, verbunden werden. Als Friedensgebet ist die Lichterkette bestens geeignet.
Impulstext für ein Friedensgebet: Einsam sind wir, wenn wir allein gegen die Dunkelheiten dieser Welt unsere Stimme erheben. Stark sind wir, wenn wir miteinander unsere Stimmen erheben gegen Hass, Ausgrenzung, Intoleranz und Krieg. Wir reichen unser kleines Licht der Hoffnung und des Friedens weiter zu unseren Nachbarn, damit es hell wird in den dunklen Winkeln dieser Welt. Wir wollen andere Menschen einladen, jetzt mit uns Zeugen der Hoffnung und des Friedens zu sein.
Weitere Möglichkeiten:
Solidaritätsaktion für Geflüchtete, ein politisches oder soziales Anliegen. Impulstext zum Licht, z. B. https://finestwords.de/besinnliche-texte-licht/ einsetzen. Gemeinsames Lied: „Gottes Wort ist wie Licht in der Nacht“, „We shall overcome“, „Es werde Licht, das die Nacht durchbricht.“
Material:
- Kerzen (tropfsicher) am besten in Glasschalen
Quelle: Rolf Maier; https://schulpastoral.drs.de/fileadmin/user_files/165/Homepage_neu/Dokumente/Aus_der_Praxis_fuer_die_Praxis/Lichterketten_eine_starke_Aktion_Elvira_Lichtblau.pdf
